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Wind und Kälte im Süden

Sonntag, 14.04.2019. Aufgrund des Wetters und unserer immer noch an währenden Erkältung haben wir einen Relax-Tag am Campingplatz geplant. Wir schlafen erst mal aus. Das Frühstück wird nach Öffnung der Schiebetür sofort einstimmig ins Zelt verlegt.

Dort harren wir auch aus bis unsere Freunde überraschend früh eintreffen und bei uns am Campingplatz vorbei schauen. Die beiden haben ein Hotel gebucht, angesichts der Kälte überlege plötzlich auch ich ins Hotel zu übersiedeln, falls wir am Campingplatz wirklich nicht bleiben können.

Etwas später – nach unserem obligatorischen Begrüßungsbier – kommt dann die Sonne wieder raus. Da wir auf unserem schattigen Platz aber nicht wirklich viel davon haben, beschließen wir mit dem Auto nach Manie hoch zu fahren und dort die Aussicht zu genießen, sowie unseren Lieblingstrail zu inspizieren.

Der Schock ist groß, als wir entdecken, dass der Trail wegen Wartungsarbeiten gesperrt ist. Wir laufen trotzdem runter. Heute arbeitet hier keiner, aber man kann eindeutig sehen, dass der Weg tatsächlich gewartet wird.

Schweren Herzens kehren wir auf den Campingplatz zurück. Es ist immer noch eisig kalt. Wir trösten uns mit Bier, einer Dose Bauerneintopf und aktivieren unseren Heizlüfter KH 500, aka Karl Heiz.

Ich frage mich ob es nicht kälter ist als auf unseren letzten Irland und Norwegen Reisen. Aber vermutlich liegt es nur daran, dass ich etwas anderes erwartet hatte. Schließlich haben wir Finale Ligure vor zwei oder drei Jahren bereits Ende März viel wärmer erlebt.

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