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Die Natur der Nacht

Die Natur der Nacht. Eine Expedition durch den Lebensraum Nacht.

Wenn langsam die Dämmerung hereinbricht und alles ruhig wird, machen wir uns auf den Weg. Denn es gibt viel zu entdecken im Reich der Nacht. Es wird dunkler und dunkler, doch wir machen trotzdem unsere Lampen aus. Merkst du den Unterschied? Und was war das gerade eben für ein Geräusch? Das Herz schlägt plötzlich schneller. Unsere Sinne laufen auf Hochtouren. Was siehst du? Was hörst du? Kannst du den Waldboden riechen? Spürst du den Wind auf deiner Haut?

Welche Tiere sind überhaupt nachtaktiv? Wie leben Fledermäuse, die Jäger der Nacht? Hat Licht auch Einfluss auf das Insektensterben? Was heißt das für uns Menschen? Was können wir tun? Welches Sternbild ist das? Auf diese und weitere Fragen wollen wir während unserer abenteuerlichen Expedition durch die Nacht gemeinsam Antworten finden.

Lust auf Natur, auf eine Expedition der anderen Art?
Wir sehen uns draußen!
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Lust auf Natur, auf eine Expedition der anderen Art? Dann begleite uns an verschiedenen Orten ins Reich der Nacht.
Wir sehen uns draußen!

Variante 1: am Damberg, über den funkelnden Lichtern der Stadt

Am Damberg, dem Hausberg von Steyr betrachten wir das Thema Lichtverschmutzung von zwei Seiten: einerseits die funkelnden Lichter der Stadt unter uns und andererseits die magische Dunkelheit über dem Nationalpark Kalkalpen mit seinem wunderschönen Himmelszelt.

Variante 2: Auf der Hohen Dirn, in der magischen Dunkelheit des Ennstals

Auf der Hohen Dirn, in der magischen Dunkelheit über dem Nationalpark Kalkalpen, einem der letzten noch wirklich dunklen „Flecken“ Oberösterreichs, beleuchten wir das Thema Lichtverschmutzung aus verschiedenen Perspektiven: einerseits aus der Sicht nachtaktiver Lebewesen und andererseits aus einem astronomischen Blickwinkel. Bei wolkenfreier Sicht gewähren uns außerdem die Profis vom Star Park Hohe Dirn einen Einblick in ihre faszinierende Welt.

Aufpreis bei Besuch im Star Park (nur bei passendem Wetter, d.h. wolkenfreier Himmel möglich)

Lichtverschmutzung

Über Millionen von Jahren haben sich Mensch und Tier an den täglichen Wechsel von Hell und Dunkel angepasst. Wir Menschen starteten mit dem Aufgang der Sonne in den Tag und kurz nach Sonnenuntergang begaben wir uns ins Reich der Träume. Doch vor etwas mehr als 100 Jahren begannen wir unsere Umwelt künstlich zu beleuchten. Mit weitreichenden Folgen für unser Ökosystem. Denn etwa 30% aller Wirbeltiere und mehr als 60% aller Wirbellosen sind nachtaktiv und werden durch die nächtliche Beleuchtung mit veränderten Lebensbedingungen konfrontiert.

Welche Tiere sind überhaupt nachtaktiv? Betrifft das auch Bäume? Hat Licht auch Einfluss auf das Insektensterben? Was heißt das für uns Menschen? Was können wir tun? Auf diese und weitere Fragen wollen wir während unserer abenteuerlichen Nachtwanderung gemeinsam Antworten finden.

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